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Blicke in Science Club und Forschendes Lernen 

Schülerin präsentiert, links fünf weitere Schüler der Arbeitsgruppe, stehend und zuhörend, Tafeltext: 'Problem introduction'
Datum:
27. Juni 2024
Von:
Berit Keiser
Schüler mit Mikrofon beim Präsentieren

In diesem Schuljahr fand erstmalig der Science Club statt. Forscherinnen und Forscher vor allem aus der Oberstufe arbeiten selbstständig an Projekten, treffen sich regelmäßig zum Austausch und holen sich, wenn nötig, Beratung von Lehrkräften. Gemeinsam mit den Teilnehmenden des Forschenden Lernens stellten sie ihre Ergebnisse der Schulgemeinschaft vor.

Radomir Jovasevic, 6d erklärte das RSA-Verfahren zur Verschlüsselung von Daten, Paul Dietrich, Q1 erläuterte die Mathematik, die hinter den Bogentreffern in Minecraft steckt, Jan Hermeler und Yannik Prenzel, 10d stellten ihr Finetuning von KI-Modellen vor und Julina Bildstein, 10c präsentierte ihre und Ida Schöns Forschungsergebnisse zu Symbiosen und zur Keimung von Pflanzen. Außerdem hielt Christopher Gottschalk, Q2 eine Präsentation zu einer möglichen Wiedervereinigung von Nordirland und der Republik Irland vor; das Interview, das er, Josephine von Boeselager, Q2 und Lena van Oyen, Q2 mit dem irischen Politiker Jim D’Arcy geführt hatten, war ebenfalls zu verfolgen.

Schülerin vor Präsentation über Zwillinge, im Vordergrund Modelle: ein Fötus bzw. zwei Föten in der Gebärmutter

Auch das Authentic-STEM-Projekt der Universität Siegen wurde vorgestellt. Lázár Balog, Q1, Niklas Grüner, Q1, Konrad Limbach, 8d, Julia Stippler, 10b, Tim Sydow, 10d und Silas Worm, 10d arbeiteten darin mit Schülerinnen und Schülern aus den USA an Problemen, für die das Unternehmen Michelin um Hilfe gebeten hatte. Dabei ging es um die Produktion von Schneeketten. Die Gruppe war erstaunt, wieviel Handarbeit und Muskelkraft darin steckt und wie sie mit ihren Vorschlägen, Verfahren zu optimieren, die Firma unterstützen konnten. Gleichzeitig haben die Jugendlichen gelernt, wie solch eine internationale Projektarbeit funktioniert.

Im Bereich Forschendes Lernen, in dem 38 Schülerinnen und Schüler präsentierten, waren Vorträge unter anderem über die beruhigende Wirkung von Musik, die Alpenüberquerung Hannibals und Zwillinge zu hören. Im Schulgarten wurden Salatköpfe verschenkt und in der Aula konnten die Besucherinnen und Besucher selbst programmierte Computerspiele testen, Roboter verfolgen und ein Dorf aus dem 3-D-Drucker bestaunen.