Einblicke ins „Forschende Lernen“

Spannende Vorträge, fahrende und fliegende Objekte und süße Kostproben: Beim Präsentationsabend des „Forschenden Lernens“ gab es viel zu sehen, hören und schmecken. Rund 50 Schülerinnen und Schüler gaben Einblicke in ihre Forschung und zeigten, wie begeistert sie sich mit ihrem Thema auseinandergesetzt haben.
In der Aula fuhren Roboter entlang eines Liniensystems, eine selbstgebaute Drohne flog durch die Luft, Gebäude und Minitiere aus dem 3-D-Drucker waren zu bestaunen – und vieles mehr. Björn Palmert war als Lehrkraft Ansprechpartner für die jungen Forscher; in der Unterrichtszeit kümmerten sich Tim Schwarz und Nils Berbuir, beide 10f um die Schülerinnen und Schüler, die sich mit Robotik befasst hatten.

Auf dem Schulhof war eine motorisierte Seifenkiste zu bewundern und eine Kaltwasser-Rakete legte einen gelungenen Start hin. Auch im Schulgarten waren wieder Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Dr. Helmut Gaßmann aktiv gewesen und zeigten, was sie im vergangenen Halbjahr unternommen haben.

Um Schokolade, Schnecken, Schildkröten und vieles mehr ging es im naturwissenschaftlichen Forschungsbereich, den Cornelia Scherbring und Patricia Schäffer betreuen. Ein paar Räume weiter waren Vorträge aus dem musikalisch-künstlerischen und gesellschaftswissenschaftlichen Themenbereich zu hören. Sabrina Flörke, Gabriele Pesch und Nicole Theissen kümmern sich um die Mädchen und Jungen, die darin arbeiten. Das Publikum erhielt unter anderem Einblicke in einen selbst geschriebenen Roman, erfuhr, wie man mit Beeren Farben erzeugen kann und wie Schülerinnen und Schüler mit Prüfungsangst umgehen.

Gabriele Pesch, Koordinatorin Förderwesen, wies darauf hin, dass es bereits der 13. Präsentationsabend sei und begrüßte die neuen Forscherinnen und Forscher aus den sechsten Klassen. Mittlerweile sind Mädchen und Jungen bis zur Jahrgangsstufe 10 im "Forschenden Lernen" aktiv und haben immer wieder neue Ideen, woran sie arbeiten möchten. Wie engagiert das vonstatten geht, war an dem Abend deutlich zu erkennen.