Forschung zum Zuhören und Anfassen
Roboter fuhren umher, eine Drohne Marke Eigenbau war zu bestaunen, Salatköpfe wurden frisch geerntet, der Film „111 Jahre verschollen“, ein Projekt zu einem realen Kriminalfall, war zu sehen: 44 Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Ergebnisse aus dem Forschenden Lernen. Nach einer Einführung von Gabriele Pesch und Dr. Helmut Gaßmann öffneten sich die Klassentüren im ersten Stock im Altbau und erlaubten Einblicke in die Projekte.
So erfuhren die Besucherinnen und Besuchern Wissenswertes unter anderem über Honigbienen, das Downsyndrom, das Gehirn und den Bau der Pyramiden in Ägypten. Sie konnten den Roboter Nao begrüßen, sich über die Zukunft von Technologien informieren oder ein Computerspiel mit einer Unterwasserjagd spielen. Auch im Schulgarten ging die Arbeit weiter: Eine Projektgruppe hat sich dort weiter um die Beete gekümmert.
Nach der rund zweistündigen Veranstaltung blieben die jungen Forscherinnen und Forscher noch bei Pizza zusammen. „Es hat sich im Forschenden Lernen eine Corporate Identity gebildet“, berichtete Gabriele Pesch. Die Jungen und Mädchen haben die Erfahrung gemacht, wie Projekte gut im Team wachsen können und wie hilfreich oft die Unterstützung anderer ist.