MINT zum Anfassen: Grundschulkinder am SJG
„Herzlich Willkommen zu MINT zum Anfassen“ war zum einen mit menschlicher Stimme zu hören, zum anderen aus dem Lautsprecher eines Roboters: Schulleiter Michael Bornemann und der NAO begrüßten die rund 80 Kinder, die zu der Veranstaltung für Viertklässlerinnen und Viertklässler am Samstagmorgen zum St. Joseph-Gymnasium gekommen waren. An sechs Stationen konnten sie MINT-Fächer – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – anhand von Experimenten und Knobeleien spielerisch entdecken. Derweil befasste sich eine Gruppe älterer interessierter Informatik-Schüler weiter mit dem NAO und dessen Programmierung. Während die Schule noch auf den bestellten Roboter wartet, hatte die Firma Technik-LPE ein Exemplar zur Verfügung gestellt.
Die zwei Stunden vergingen für die Grundschulkinder wie im Fluge. Für Christian waren die Experimente in Chemie am interessantesten: „Wir haben mit Rotkohl, Essig und Natron experimentiert“, erzählte er. Ziel des Experimentes war zu testen, ob Substanzen sauer oder basisch sind; dazu wurden sie in Rotkohlsaft pipettiert. Patricia Schäffer und René Widmer leiteten diese Station.
Louisa hingegen gefiel es am besten, unter Anleitung von Britta Hoffmann ein eigenes Duschgel herstellen zu dürfen. Als Duftnote hatte sie sich Vanille ausgesucht. An einer weiteren Station konnten die Jungen und Mädchen die Geheimschrift von Julius Caesar entschlüsseln, hier waren Dr. Brigitte Klimek und Patricia Giesen im Einsatz.
Und in einem anderen Raum galt es dann, mit Hilfe von Zitronensaft eine eigene geheime Botschaft zu verfassen. Eifrig überlegten sich die Kinder eigene kurze Texte – Kerzenqualm und rauchende Köpfe waren beim Experimentieren an der Station von Petra Hennigfeld wahrzunehmen. Damit sich die jungen Besucherinnen und Besucher in der großen Schule zurechtfinden, standen ihnen Mädchen und Jungen aus der Jahrgangsstufe 6 zur Seite.
Und in einem anderen Raum galt es dann, mit Hilfe von Zitronensaft eine eigene geheime Botschaft zu verfassen. Eifrig überlegten sich die Kinder eigene kurze Texte – Kerzenqualm und rauchende Köpfe waren beim Experimentieren an der Station von Petra Hennigfeld wahrzunehmen. Damit sich die jungen Besucherinnen und Besucher in der großen Schule zurechtfinden, standen ihnen Mädchen und Jungen aus der Jahrgangsstufe 6 zur Seite.
Auch biologische Forschung gehörte zur Veranstaltung: Durch das Mikroskop betrachteten die Jungen und Mädchen Insektenflügel und -beine sowie Algen und waren erstaunt, was sich mit Hilfe der Vergrößerung so alles entdecken lässt. Dr. Helmut Gaßmann, Tina Fritzsche und Olivia Köster-Schmücker standen ihnen zur Seite. Die Schulhunde Momo und Umba waren ebenfalls im Einsatz – sehr zur Freude der jungen Besucherinnen und Besucher, die vieles über den Körperbau eines Hundes erfuhren und lernten gemeinsam mit Cornelia Scherbring, einiges aus der Hundesprache in Menschensprache zu übersetzen.
So haben sowohl die Grundschulkinder als auch die Gymnasiasten, die zusammen mit Björn Palmert mit dem Roboter und einem neuen 3-D-Drucker arbeiteten, an diesem Morgen Neues im Bereich von MINT entdeckt und Spaß am Forschen gehabt.